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Görla.
Schaut oh, diz will's mih ködern,
Du bist ah Schlange, du.
Dau soll der Mensch nit wötern,
Wenn's an öiz geiht a su?
In Ohfong thout sis luben.
Und af die Letzt wills mih.
Döi Woar iß all derlugen,
Dau werd a Gaul droh hih;
Bleib ner ba dein Franzusen,
Thou mit ihn glücklich seih.
Aft Letzt werst scho noh dusen,
Du rennst ins Unglück neih.
Dös alles soll ih leiden,
Als wenn dös wär a Mouß.
Rosel.
Thon halt dergög'n streiten,
Du graußer Hos'nfouß.
Du kohst jo sunst recht slechen,
Su setzen Bläübling af,
Geih, thou die orndlich röchen,
Nau bist a Kerl broav.
Görla.
Ihr seid jo alli b'sessen
Mit dem Franzusenhör;
Su thäts halt goar zamm fressen,
Dragoner und Chasseur.
Sie thäne ganz verhexen
Die Madla alli höi;
Mer sicht ganz krummi Prexen
Mit ihnen rumma göih.
Dös thät doch ka Französi?
Döi schnauzet uns schöi oh,