Metadaten: "Als Nürnberg freie Reichsstadt war"

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ausgehobenen Truppen und zogen unter der Anführung 
Oxenstierna's durch den Aischgrund und bald darauf 
glücklich im schwedischen Lager ein. Eben jetzt traten 
die Generale in das Zimmer. 
Gustav empfing sie mit unverholener Freude. 
„Gott zum Gruß, liebe Vettern!“ rief er den beiden 
Herzogen entgegen; seinen väterlichen Freund und 
Rathgeber, den Kanzler Oxenstierna, zog er aber an 
die Brust und dem wackern Banner reichte er die 
männliche Rechte. „Willkommen in Nürnberg!“ fuhr 
er äußerst launig fort, „bei Gott! es ist die höchste 
Zeit, daß wir die Offensive ergreifen und der großen 
Noth ein Ende machen.“ 
„Glauben Ew. Majestät, daß Wallenstein sich 
zewegen lassen wird, seine festen Verschanzungen zu 
verlassen?“ warf der Kanzler ein. 
„Er muß!“ rief Gustav heftig. „Wir zwingen 
ihn dazu! Und stellt er sich nicht uns auf freiem 
Felde gegenüber, so greifen wir an und werfen ihn 
aus seiner, wahrhaftig nicht uneinnehmbaren Position.“ 
„Ich möchte behaupten, Sire, daß Dies ein heißer 
ind, fast fürchte ich, ein unglücklicher Tag für uns 
— — 
„Wir haben keine Wahl!“ versetzte der König, 
„Nürnberg darf nicht aufgeopfert werden, und müßig 
können wir so nicht länger bleiben. Deshalb muß 
es sich in Kurzem entscheiden, wer von uns Herr 
sein wird.“ 
Und nachdem er die angelangten Heerführer von 
der gegenwärtigen Lage der Dinge unterrichtet und 
im traulichen Gespräche die zukünftige mit ihnen be⸗ 
sprochen und berathen hatte, entließ er sie äußerst
	        
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