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ruhigen Besitz der erworbenen Gebiete erblicken konnte. Namentlich waren
zs Velden und Betzenstein, die ihm streitig gemacht wurden, weil beide
Orte während des Krieges von den Pfälzischen wieder zurück erobert
worden waren. Man war nahe daran, wieder zum Schwerte zu greifen.
Der schwäbische Bund suchte die Sache zu vermitteln und ordnete dazu
verschiedene Tagfahrten an, erklärte sich aber auch bereit, Nürnberg in
einem etwa von neuem ausbrechenden Kampfe wirksam zu unterstützen.
In der That erhielt die Stadt einen „Zusatz“ von 160 Mann bünd—
ischen Fußvolks, mit dem sie Velden belegte, das sie schon vorher
notdürftig wieder hatte befestigen lassen, so daß die zerstreuten Veldener
Bürger ihre ausgebrannten Wohnstätten wieder zu bauen anfingen.
Da aber die Pfälzischen keine Anstalten zu einem Angriff machten,
zogen die Bündischen Ende Juni 1506 wieder von Velden ab.
Im Beginn des Jahres 1607 fand ein neuer Bundestag zu
Augsburg statt, bei welcher Gelegenheit Wilibald Pirkheimer als einer
der Abgesandten der Stadt durch seine glänzende Redegabe die Be—
wunderung aller Anwesenden erregte. Freilich wurde auf diesem Ver⸗
mittelungstage ebensowenig ein Resultat erzielt, wie es kaiserliche Kom—
missionen und andere Fürsten, die sich ins Mittel legten, vermochten.
Fine neue Verwicklung drohte, als auch noch die Krone Böhmen die
der Stadt zugesprochenen Orte für sich in Anspruch nahm, da dieselben
den bayerischen Herzögen von Böhmen verpfändet worden seien.“) Ein
Herr von Gutenstein wollte sie wieder einlösen. Da sandte der Rat
den Hans Harsdörfer, der, wie wir bereits wissen, in Böhmen wohl
bekannt und sogar dieses Königsreichs oberster Münzmeister gewesen
var, zu dem böhmischen Könige Ladislaus, welcher, da er auch zugleich
König von Ungarn war, sich damals gerade in Ofen aufhielt. Es
gelang ihm, den König zu bewegen, daß er der Stadt Nürnberg die
on ihr eroberten Orte als böhmische Lehen überließ (21. Sept. 1506).
Geraume Zeit darnach (25. Juli 1514) gab derselbe König dem Rat
die urkundliche Versicherung, daß diese Lehen stets bei Nürnberg
bleiben sollten. Schon vorher (am 15. März 1508) hatte die Stadt
die kaiserliche Bestätigung über ihr böhmisches Lehensverhältnis erlangt.
Diese anfangs unangenehm empfundene Abhängigkeit von Böhmen
konnte die Stadt für die Folge vortrefflich gegen alle sich regenden
pfälzischen (später bayerischen) Ansprüche geltend machen. Einstweilen
fand der feindliche Gegensatz zu dem Pfälzischen Hause darin seinen
Abschluß, daß endlich, nach vielen Vorschlägen und Traktaten am
23. Dezember 1521 ein Vertrag zwischen der Stadt und den Erben
x) Karl IV. hatte sie einst (18688) für Böhmen erworben; vgl. Werungsky,
Karl 1YV. U. Bd. S. 3509.