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Diefer Freudenftunde, welhe Burgichmick er:
{cbte, folgte Kırze Zeit darauf eine andere, welche ihm
mitten feines FZamilienfreifes erblühte. Sic wurde ihn
dur die am 5. Auguft 18535 fattgefundene Verbin:
dung feiner einzigen Tochter mit feinem früheren Schi:
(er, dem talentreihen jungen Bilöhauer und Erzgießer
Chrijteph Lenz, gewährt. Mupßer diefer Tochter ent-
prangen der Che BurgihHmictS uody zwei Söhne:
Soehann Sigmund, der im väterlichen SGefchäfte
tHätig if, und Johann Ulrich, welcher fich dem
Handelsjtande widmete und fidh gegenwärtig in Parisbefindet.
An feinemSchwiegerfohnr Lenz hatte Burg [Oniet fortan
nicht mur einen tüchtigen Mitarbeiter In fehrem Immer nechr
an Nusdchnung gewinnenden SGefchäfte, Jondern einen, gleich
ibm, vedlich nach dem Bieleder möglichjten Ausbildung ftre-
benden Kunftgenofien, Als der Hritte in diefem Ihönen
Rerbande muß ein Stiefbruder des Lenz, Georg Heroldt
genannt werden, der, ‚ebenfalls ein Schüler Burg:
Ihmicts, mit regem Eifer und Hınftlerijdhem Berufe
unter des Meijters Augen In den Iekten Jahren wirkte,
Das Standbild Kaijer Karl IV., welches wie fhon
erwähnt von Burgfehmiet für Prag gegoffen wurde,
und ucben dem Altjtäster Brückenthurm dafelCft {teht,
hatte feinem Namen in Böhmen eine fo große Geltung
verfchafft, daß, als von Seite des Kunftvereins für
Böhmen befehlofien wurde, dem greifen Helden Radehky
ein Tenkual zu fesen, und die SGcbrüder Zofeph und
Emanuel Mar dag nad) ciner Jdee des Tivektor
(hrijtian Ruben in Wien (früher in Prag) genial
ausgeführte Modell dazu gefertigt Hatten, der @up def:
felben Buragidhmict übertragen wurde, Das Denk: