Volltext: Wegweiser durch Nürnberg

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und Stecken, das Ihn auch als tüchtigen Sten: 
ner der theovetifchen Baukungt bewährte. Fine 
Krankheit, die ihn fhon auf feiner Icpten 
Heije befallen, überwaltigte ihn, und machte 
durch eine gänzlihe Ubzehrung feinem Leben 
im faßt vollendeten 57. Jahre cin Ende. Sein 
Monogramm war X .— InDürer ver: 
mählte fid) die. jirgendliche Kunft mit der reif 
gewordenen Wiffentchaft und in diejer Vers 
einıgung der fc)öontten Blüthen mentchficher 
Cultur erfeheint er alg Neprafentant der Bill 
thenperiode Nürnbergs. Drei Jahrhunderte 
vermochten den Gkanz nicht zu fdhmäcen, der 
den Künftier umftrahlt, vielmehr tritt fein 
Bild mit jeder neuen Kuniftperiode in neuer 
Slorie hervor. Dürers Genie war Fein in 
fi abgefchloffenes, bloß fich felbft entwicdeln: 
des, das gleich einem feltenen Meteor am 
nächtlichen Himmel erfheint, auf Furze Zeit 
die Sterne verdunfkelt, und bald wieder ver: 
findet; er war ein befruchtendes Genie, 
das die fchlummernden Keime erwedct, und 
die der Kunft geöffneten neuen Räume mit 
frifchem Seift belebt, Seine Schule behaup: 
tete auch nach feinem Tode einen wundervol: 
fen Character wie dies die Werke d. Hans 
Spring im Klee, Hans von Kulm: 
bad, Shauffeletn, Sebald Beheim, 
Georg Pens, Erhard Schön 2. bewei« 
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