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Topographische Beschreibung. 458
1) Der sogenannte schoͤneBrunnen am Markt⸗
platz. Er ist erbanet im Jahr 1361. von dreyen
Bruͤdern, welche auch die Frauenkirche gebauet, und
Rupprecht geheisen haben sollen *). Seine Figur
ist pyramidenfoͤrmig in gothischem Geschmack, und
bestehet aus vielen, in Stein gehauenen Figuren.
Man siehet daran zwey Reihen Statuen, oben 8.
und unten 16. unter welchen 9. die Bildnisse der
tapfersten Helden; naͤmlich unter den Christen,
Clodovaͤus, Gottfried von Bouillon, und Karl
den Grosen; unter den Juden, Josua, David und
Judas Maccabaͤus; und unter den Heyden, Hector,
Alexander und Julius Caͤsar, vorstellen. Aus
sechzehen andern Bildern, oder eigentlich nur
Koͤpfen, springt Wasser in das grose Bassin, wel⸗
ches mit einem sechseckigten stark und zierlich ge⸗
arbeiteten eisernen Gitter umgeben ist, das 102.
Centner und 40. Pfund wiegt, und von Paul Koͤn
oder Kuhn 1586. verfertigt wurde.
2) Der Springbrunnen auf dem neuen
Bau, ist 1687. erbauet und 1706. erneuert. Sein
steinernes Bassin ist achteckigt. In der Mitte ragt
ein Felsen empor, an dessen Seiten aus vier
Del⸗
*) S. Herrn Schaffer Panzers Portraitverzeichniß
pag.205. und Materialien zur Nuͤrnbers. Geschich⸗
te, II. Stuͤck, pag. 65. sa.
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