Volltext: Wegweiser durch Nürnberg

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cin MeifterwerF das dis auf die FMeinften 
Theile feine Vollendung darlegt und aus der 
Blüthenzeit der Architeckur hervorgegangen Hit, 
Iener Brunnen ft eine 60 Fuß hohe 8 feis 
tige Steinppramide, die in einer Spige ich 
endigend, die fhönften und reinften Berhälte 
niffe des gothifden Stuls zeigt und in den 
Sahren 1355 — 1361 von Georg und Friß 
Rupprecht und Sebald Schonhofer er: 
baut ward. Von feiner Errichtung bis zum 
Sahre 1586 wurde er fünfmal reftaurirt, im 
feßteren Jahre fertigte der Schloffer Paulus 
Kon von Augsburg das Gitter. Bor dem 
30 jährigen Kriege, verfiel der Brunnen fo: 
wohl, wie fo mandıe8 andere architectonifche 
Meifterwmerk in Nürnberg immer mehr und 
mebr; eine Arbeit die man 1792 auf demfel: 
ben verwendete, Fonnte nur von dem dama: 
(tigen verdorbenen Sefchmack zeugen, da ward 
auf dem Antrieb des Punfifinnigen Königs 
Ludwigs I, damals noch Kronprinzen, Im 
Sahre 1822 eine qänzlidhe Wiederheritellung 
ım Seife der Erbauer beichloffen. Das 
Sanze war fo fehadhaft geworden daß man 
eg ganz und gar zerlegen mußte. Die noch 
gut erhaltenen und erPennbaren Theile wur- 
den für die neuen zum Mufer genommen 
und nad) einem genauen Studium brach: 
fe man auch die frühern 3 Steinarten wieder 
heraus, fie aud) die Brüche, welche Ddiefel: 
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