Volltext: Kurze Beschreibung der Reichsstadt Nürnberg

Fürth und Umgegend 
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brücke zugänglich. Die Gebäude dienen als Amts- und 
Schulräume; im sog. Alten Schloß eine Kapelle mit dem 
Bild (Urbild in Berlin) der „Schönen Else“ Gemahlin des 
Kurfürsten Friedrich J... Die Hauptkirche, 1750-51 erbaut, 
alte Grabsteine, Schnitzereien und Bilder. Der Kronleuchter 
wurde vom damaligen Kronprinzen Friedrich Wilhelm für 
das obenerwähnte Bild gestiftet, das sich früher hier befand 
Der Aussichtsturm, . Std. vom Bahnhof, 43 mmhoch, ge— 
währt eine weite Aussicht über viele Ortschaften und Berge, 
nach S. bis zur Wülzburg und dem Hesselberg, nach W. 
bis zum Frankenberg, Hohenlandsberg und Schwanberg im 
Steigerwald, im N. die Berge der Fränkischen Schweiz, im 
O. bis Sulzbürg. — Am Ort das Buch, schöner Wald 
schattige Wege und Ruhebänke. 
K.— Greimersdorf, . Std. An der Brauerei zum 
Bauhof vorbei zum Farrnbach, Badeanstalt. 
K.—Deberndorf, 1 Std. Anfangs auf der Straße 
nach Ammerndorf, danner. den Fahrweg über Zauderndorf: 
etwas näher der Weg durch den Wald, leicht zu finden 
Brauerei, früher Schloß. 
K.—Steinbach, 20 Min. Von der Ammerndorfer 
Straße l. ab, wohlhabendes Dorf mit guter Wirtschaft. 
K.—Ammerndorf, 1 Std. Entweder auf der Straße 
oder über Steinbach (s. o.), Pfarrdorf mit fast 500 Einwohnern, 
von hier nach Roßstall s/ Std., auch Fußweg durch Wald über 
Bleickershof, an den Weihern vorüber, über die Biebert nach 
Weinzierlein, Brauerei; von da Fahrweg nach Roßstall. 
K.—Gonnersdorf, ẽ4 Std. Durch den Markt am 
Schloß vorüber Waldweg durch das Buch. 
Geschichte. Die Stadt Fürth soll ihre Entstehung Karl dem 
Großen verdanken. Der Königshof Furthum — Furt, Flüßübergang 
wird urkundlich zum erstenmal 1007 erwähnt; Kaiser Heinrich II. wies 
denfelben dem Domkapitel zu Bamberg zum Unterhalt an. 133 ühertrug 
Burggraf Konrad der Ältere Mannschaft und Vogtei in der Hofmark Fürth 
cbenfaͤlls dem Domkapitel; doch wurde die Echtheit dieser Urkunden von den 
Burggrafen sjpäter bestritten, und Fürth ward ein Zankapfel zwischen den 
Gurggrafen ünd dem Höochfitift Bambera. Während des dreißigiährigen
	        
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