Volltext: Kurze Beschreibung der Reichsstadt Nürnberg

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Topographische Beschreibung. 79 
Die Zeuwage an der Schuͤtt, auf welcher 
das, in die Stadt zum Verkauf gebrachte Heu 
und Grommat nach dem Gewicht verkauft, und 
samt dem Wagen aufgezogen, lletzterer aber her⸗ 
nach leer besonders abgewogen wird. Sie ist 
schon im Jahr 1488. errichtet worden. 
Die beeden Thuͤrme, Maͤnner- und Wei⸗ 
bereisen genannt, an der Schuͤtt. (No. 34.) Zwi⸗ 
schen selbigen und dem ietzigen Marstall war ehe⸗ 
hin ein Stadttbor, welches das Muͤhlthor bies, 
und seinen Namen von der davor gelegenen Ka⸗ 
tharinenmuͤhle hatte. Jetzt machen diese beeden 
Thuͤrme Gefaͤngnisse fuͤr Personen geringen, ie⸗ 
doch buͤrgerlichen Standes, aus. Auf der, da⸗ 
zwischen fortlaufenden Mauer, wohnen einige der 
Stadtknechte; die uͤbrigen aber etwas weiter hin⸗ 
auf hinter dem Marstall. 
Der Marstall. (No. 35.) Unter diesem 
Namen verstehet man einige weitlaͤufige, auf dem 
ehemaligen Stadtgraben stehende, und zusammen⸗ 
haͤngende Gebaͤude. Es enthalten selbige den ei⸗ 
gentlichen Marstall mit Wohnungen fuͤr den 
Stallmieister, Bediente ꝛtc. die Reutbahn und 
daruͤber den Fechtboden, dann die Proviaüt⸗ 
beckerey. Gegenuͤber das fraͤnkische Zeughaus, 
Getraid- und Mehlmagazine, und oben eine 
Kalchhuͤtte, nebst des Kalchmessers Wohnung. 
Das
	        
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