Einleitung.
Statt deren stehe hier das offene Gestaͤndniß,
daß die Existenz Nuͤrnbergs, als einer Stadt, vor
dem XI. Jahrhundert, nicht diplomatisch zu er⸗
weisen seye; denn die aͤlteste bisher bekannte Ur⸗
kunde, in welcher Nuͤrnbergs gedacht wird, ist
vom Jahr 1062. Jedoch waͤre es gegen alle Wahr⸗
scheinlichkeit, wenn man hieraus sogleich schliesen
wollte, daß die Stadt nicht aͤlter seye; denn sie
konnte ia doch nach dem allgemeinen Lauf der
Dinge unmoͤglich anderst, als erst nach und nach
so bedeutend werden, um in Urknnden damaliger
Zeit, als ein Ort, der schon zwischen 1039. und
1056. Marktfreyheit, Zoll und Muͤnzrecht vom Kay⸗
ser Heinrich III. erlangt hatte, angefuͤhrt zu wer⸗
den *).
Die erste Groͤsse der Stadt kan man nicht
so genau angeben, da sie einigemal erweitert wor⸗
den ist, und Jahrhunderte dazu erforderlich waren,
bis sie ihren ietzigen Umfang erreicht hat. Nur
die beeden letztern Erweiterungen lassen sich in An⸗
sehung der Zeit und des Orts bestimmen. Vorher
floß die Pegnitz an der Stadt vorbey, und ein
Theil der Sebalder Seite, ungefehr von der Burg
und dem Thiergaͤrtner⸗Thor bis zum grosen Markt,
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) S. Herrn D. und Profess. Siebenkees kleine Chro—
nik der Reichsstadt Nuͤrnberg, 1790. 8. S. 2.
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