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Osiander 
Er findet es wohl angemessen und zweckdienlich und 
er hat mir das geschrieben. 
Hans Sachs 
(in höchster Erregung.) Luther —?! Er selbst? — Dann freilich — 
Osiander 
(wie bestimmend). Ja, dann freilich werdet Ihr wissen, ob Ihr 
Recht thut, an diesem Werk zu helfen, oder nicht? Sachs! 
Ihr seid auch ein von Gott erwähltes Werkzeug, denn er hat 
Euͤch den Verstand und Eure Gaben dazu verliehen, damit Ihr 
sie zu seiner Ehre gebraucht. Ein schweres Unrecht wär' es, 
wenn Ihr's nicht hätet, — also — handelt nach Eurem 
Gewissen. 
(Gehlein paar Schritte zur Thür, von dort in Erwartung zurückblickend.) 
Hans Sachs 
(mit tiefster Herzensinnigkeit, O Herr Gott! Du erleuchte mich in 
diefer Sache, — denn ich möchte das Rechte thun! 
Osiander 
(schnell zurückkehrend.) Ihr thut das Rechte! — Wollt Ihr? 
(ihm die Hand entgegenhaltend.) 
Hans Sachs 
(seine Hand ihm reichend). Ja, ich will's. 
(Indem Ofiander sich zum Gehen wendet, fällt der Vorhang.)
	        
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