Inhaltsverzeichnis: Gebete – Nürnberg, STN, Cent. VII, 65

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Lagerung von Rohstoffen, Zur Lagerung größerer Mengen Öl wur- 
len zweı gebrauchte eiserne Fäkalienfässer von je 2500 Liter Jnhalt 
in der Taukstelle aufgestellt. Ein weiter vorhandenes neues Fäkalienfel 
von 4000 Liter Jnhalt wurde zwecks Lagerung von Benzol auf dem Hof des 
Kraftwagenparks eingegraben...Jm März wurde aus den Beständen der 
städtischen Grubenen SO EEE SM eines Eisenbahn-Fäkalien- 
transportwagens von 10 000 Liter Jnhalt übernommen. Derselbe 8oll _ 
abenfalls zur Lagerung, von Benzol dienen. ; 
Magenmaterial. Ein 3-Tonnen Lastkraftwagen der Straßenbahn 
wurde vom Krartwegenpark übernommen und dafür l-Tonnenlieferungswa- 
gen an die Straßenbahn abgegeben. Am 18. bezw. 20. Juli 1922 wurden 
X FükalieuraRer und eine A Menge Ersatzteile von der Deutschen 
Transportmittelgesellschaft übernommen. Von der Beschaffung eines 
dritten a wurde abgesehen. | 
Der Fahrzeugbestand betrug am 3l. März 1923: 19 Lastkraftwagen, 
7 Fäkalienwagen, 2 Leichenwagen, 7 Personenkraftwagen, 3 Anhäugewa- 
zen. . 
Betriebsstoffe. Der größte Teil des verwendeten Behzols wurde 
vom Gaswerk geliefert. Es wurden 163 988 Liter verbraucht. . 
_.. Beschäfti Ex Jon, den betrichsfertigen, Instkraftwaren wurien 
256 Feiriebstage erreicht s#7-«""" *r 303 möglichen Betriebstagen.Die 
Fäkalienwagen sind vol: de: gewesen. a ' 
" Personalstand am .. _o;. 8 Beamte, 24 Fahrer, 16 Hand. 
werker, II Helfer. . | en 
Besondere Vorkommisse. Jn der Nacht vom 27. zum 28. Mai 1922 
brach in einer der Wagenhallen durch Selbstentzündung Brand aus.Ein 
Lastkraftwagen wurde erheblich, drei andere Lastkraftwagen und das 
Dach der Garage wurden weniger stark beschädigt. Ferner wurden in 
der Nacht vom 22. zum 23. Dezember aus der Werkstatt eine Anzahl 
Treibriemen Kogtchlen. | 
Zwei Lehrlinge wurden wegen Metalldiebstahls entlassen. 
&;, Städtisches t*schnisches 
Betriebsamt. 
Organisation... An dem Ausbau des technischen Betriebsanmtes 
wurde auch ın diesem Berichtsjahre weitergegrDeitet: , 
. Der Betriebsamtsvorstand wurde ermäc tigt,den jeweiligen Grund- 
preis des Gases, sowie den nach Maßgabe der Kohlenpreissteigerung 
sr£orderlichen Zuschlag festzusetzen. Ferner wurde dem Verwaltungs- 
rat das Verfügungsrecht über außerordentliche Zuweisungen zu den 
Erneuerungsfonds der Werke eingeräumt. | 
Durch eine besondere städtische Kommission wurden die _Personalver- _ 
hältnisse_der zum technischen Betriebsamt gehörig °n Werke und Betrie- 
be einer Prüfung unterzogen und der Personalstand auf das HMußerst 
zulässige Maß herabgesetzt... © , 
Jm Januar 1923 wurden die städtischen Lehrwerkstätten in der 
Park- und Roritzerstraße vom städtischen Elektrizitätswerk ar 
trennt,als eigene Abteilung dem Betriebsamte angeschlossen und dem 
technischen Referate unmittelbar unterstellt. A 
„Zum Zwecke der Geschäftsvereinfachung wurde die. Vereinigung 
ler Jnstallationsabteilungen des Gaswerks und der Wasserversorgung 
in Angriff genommen. 
YII. Allgemeine wirtschaft. 
a VEN SS EM STESS TE SETS EEE DER 
liche und soziale Fürsorge. 
EI ZI II Ed SE A a En m SE nr wi ES mn CIE LE SI EZ vum ws SEE MD SEE ana 0 Sa as ZN A wur DE m 
1.Städtisches Arbeits-und Berufes- 
Ant. 
a. Abteilung Arbeitsant. 
- Tutigkeitsgebiet ‚Auf Grund des neuen Arbeitsnachweisgesetzes vom 22. 
Juli —- es trat in Kraft am l. Oktober 1922 — war das Städt.
	        
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