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den dörfern umb dise [53 a| statt möchten hinweg gebracht
werden. Sonst soll man auff ein decret bedacht sein, das die
bürgen derer, so das bürgerrecht zu Wehrd begern, auch be-
aidigt werden sollen, wie mitt den bürgern ın der statt gebreuchlich.
2965. [1618, I, 50 a] 23. April 1618:
Nachdem Octavius de Strada Meinen Herren den andern
theil seins kunstbuchs presentirt, soll der herr paumaister solch
buch zu sich nemen und bericht thun, ob ettwas nützlichs drinnen
begriffen.
2966. [57 a] 25. April 1618:
Octavio de Strada soll man für sein presentirt kunst-
buch ein dutzet guldengroschen verehren und ime die andern
44 exemplaria lassen.
23967. [61 a] 27. April 1618:
Uff das mündlich furbringen, das Octavius de Strada
die 12 fgr., so Meine Herren ime zu verehren befohlen, nitt an-
nemen wollen, weil Meine Herren seine bücher nitt wollen an-
nemen, ist befohlen, es dabey bleiben zu lassen und das gelt
wider ın die losungstuben zu geben.
2968. [70 b] 30. April 1618:
Nachdem Octavius de Strada sich beclagt, das Meine
Herren seine bücher nitt angenummen, die er doch keinem andern
dediciren könne, soll man ime 40 fgr. verehren und die bücher
zleich von im annemen.
2969. [1618, II, 1 a] 7. Mai 1618:
Der granatensetzer supplication umb abschaffung der
stümpler, so ihrer erlangten freyheit nitt fehig sein, sollen die
rugsherren zu sich nemen und bedencken, ob und was gestalt
ihnen zu willfaren.
2970. [1618, II, 28 a] 16. Mai 1618:
Adam Stromair, goldarbeiter, kommt in einer Schuld-
sache vor.
23071. [1618, II, 35 b] 18. Mai 1618:
Sigmund Jordan von Leipzig, goldschmids-
gesellen, der umb das bürgerrecht supplicirt, soll man bey
den geschwornen seins verhaltens und ob sie ihn leiden mögen
nachfragen.
2972. [39 a] 19. Mai 1618:
Sigmund [Jordan von Leipzig, goldschmid, soll