x. Der farend Schuler im Paradeis
Ich mein, sie haben mein gelacht
Und sich alle gefreut mit mir.
Der Paur spricht:
Ei, das vergelt der Teufel dir!
Sie haben all nur dein gespot!
Wie hab ich ein Weib, lieber Gott!
Geh nein, richt mir ein Millich an.
Die Peurin spricht:
Ja, kum hernach, mein lieber Man.
Die Peurin gehet aus.
Der Paur beschleußt:
Der Man kan wol von Unglück sagen,
Der mit eim solchn Weib ist erschlagen,
Gantz ohn Verstand, Vernunft und Sin,
Geht als ein dolles Viech dahin,
Bald glaubich, doppisch und einfeltig.
Der muß er lign im Zaum geweltig,
Das sie nicht verwarlos sein Gut.
Doch weil sie hat ein treuen Mut,
Kan er sie dester baß gedulden,
Wan es kumt auch gar oft zu Schulden,
Das dem Mann auch entschlupft ein Fuß,
Das er ein Federn lassen muß,
Etwan leit Schaden durch Betrug,
Das er auch ist nit weis genug.
Denn zieh man Schad gen Schaden ab,
Darmit man Fried im Ehstand hab
Und kein Uneinigkeit auf wachs;
Das wünschet uns allen Hans Sachs.
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0—
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Die Person in das Spiel:
Der farend Schuler —1
Der Paur 2
Die Peurin 3
Anno M. D. L. Jar. Am VIII. Tag Oetober.
303 eine Milch, siehe zu V120. — 306 erschlagen, zu seinem
Unglück versehen. — 309 bald glaubich, leichtgläubig. — 310 Er muß
sie zügeln, darf sie nicht frei schalten lassen. — 313 gedulden, gedul—
dig ertragen. — 315 entschlupft, ausgleitet. — 316 Federn lassen,
durch Unglück etwas verlieren.
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