Objekt: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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Beschichte der Bönoöt Lüruberg. 
(70. Fortsetzung.) 
Von den übrigen Mühlen in der Stadt — es waren ihrer zu— 
ammen acht — gehörte die Sandmühle gleich am Einfluß des rechten 
Arms der Pegnitz und die Katharinenmühle ehemals dem Katharinen⸗ 
kloster, später dem Neuen Spital, nachdem das Kloster diesem inkor—⸗ 
boriert worden war. Die Schwabenmühle (ehemals Grolandsmühle) 
‚unter den Hutern,“ auf einer kleinen Insel mitten im Flusse, die 
Jleichfalls schon im Jahre 1298 vorkommt und ihren Namen von einem 
früheren Besitzer hatte, war markgräfliches Lehen. Die wie die Almos— 
nühle vom Fischbach getriebene Krötenmühle, die zuerst 1840 urkundlich 
genannt wird, scheint sich stets im Privatbesitz befunden zu haben. Die 
Weidenmühle oder richtiger, die beiden Weidenmühlen (die Imhöfische, 
rechts und die sog. Ortelische links der Pegnitz) unterhalb des Aus— 
Ausses der Pegnitz aus der Stadt gelegen, gehörten früher dem deutschen 
Orden, der sie gegen einen jährlichen Zins 1431 dem Rat überließ. 
Von Ulman Stromers Papiermühle haben wir bereits oben gesprochen. 
Von der größten Wichtigkeit für einen geregelten Markt- und 
dandelsverkehr ist der Bestand einer öffentlichen Wage. Eine solche 
gab es bereits im 14. Jahrhundert in der Winklergasse, die sog. Fron— 
vage, auch die kleine oder untere Wage genannt. Im Jahre 1497 
vurde sie von dem Baumeister Hans Behaim dem älteren neu auf— 
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Zwecken dienen konnte. Und zwar wurde ein großes Zimmer in dem 
ersten Stockwerk, dem „mittleren Gaden“ zu der sog. Herrentrinkstube 
eingerichtet, wo die Herren vom Rat und von den Geschlechtern, aber auch 
onst angesehene Bürger der Stadt zum geselligen Trunke zusammen⸗ 
kamen. Hier wurde wohl auch gemeinsam gegessen, indem man sich zu 
einer sog. „Purse“, einer Art Banquet vereinigte. Zuweilen brachte 
nan dazu auch die Frauen mit. In dem oberen Stockwerk der Wage 
wurde ein Zimmer für die von Konrad Celtis gestiftete Poeten- oder 
Philosophenschule (davon später) bestimmt. Im selben Gebäude befand 
iich auch seit 1656 die Gewürzschau, die sich aus der bereits hier an— 
geordneten, so lange in dem früher Imhöfischen Hause am Egidienberge 
abgehaltenen Safranschau entwickelt hat. Über dem Eingang zur 
Ariem's Geschichte der Stadt Aürnberg, herausgeg. v. dr. E. Reicke 
erscheint soeben im Verlag der Joh. Vhil. Raw'schen Buchhandlung (J. Braun) 
Theresienstraßze 14 in einer Buchausgabe auf gutem Papier mit vielen 
Abbildungen in ca. WLieferungen à 40 Pfg, worauf wir die Lejer unseres 
Blattes noch ganz besonders aufmerlsam machen. D. R.
	        
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