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Die
Verfassung.
119
Die Mendelische und Landauerische Stif⸗
tungen haben zwey Rathsglieder zu Pflegern.
Bey iedem, dieser Institute (s. o. pag. 70. und 69.)
werden 12. arme Maͤnner lebenslang mit Woh⸗
nung, Kost und Kleidern versehen. Zu ersterm
gehoͤren verschiedene Unterthanen auf dem Land.
Die Pflege des Pilgrimspitals zu St.
Martha, (s. o. pag. 70.) in welchem arme Fremde
uͤber Nacht beherberget werden, der auch Ein⸗
kuͤnfte von einigen dazu gestifteten Unterthanen
hat, ist ebenfalls in den Haͤnden eines dazu ver⸗
ordneten Rathsglieds.
Noch ein dergleichen Pilgrimspital zum
heiligen Kreuz genannt, vor dem neuen Thor
auser der Stadt liegend, (s. o. pag. 94.) in wel⸗
chem auch arme Fremde beherbergt werden, hat
iedesmals einen, aus dem Geschlecht der Herren
Haller von Hallerstein zum Pfleger, weil solcher
von dieser Familie gestiftet worden ist.
Die vier vor der Stadt gelegene Siechkoöͤ⸗
bel, (s. o. pag. 92. sq.) in deren iedem einige ar⸗
me Personen, und zwar in dreyen Weiber, in
einem aber Maͤnner, erhalten werden, machen
ebenfalls eigene Pflegaͤnter aus, und sind mit
dazu gestifteten Unterthanen und Guͤtern versehen.
Bey dreyen derselben ist ein Rathsglied, als Pfle⸗
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