Volltext: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

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3 danfn recht fhbi, (Siber Moh! 
Fall’ Er fei niet die Stöign 109, 
Und thon” er Iöiber fachta qöih. 
Adel! — — Su läßt |? in Sud'n {töih. 
Was it ein Geift? 
Wo8 i8 a Seijt? fraugt in der Schoul 
Der Pfarra bau Exyama 
An Bauernboub’n; — der fchweigt ftill 
Und zullt halt on fein’n Dama. 
Du waßt nit, wos a Geift i3? — Wart) 
3 wär’ der’8 Biz erHlärn: 
N Geift haut weder Flaifh nu Bah, 
Wennft” ebbet a’frauat Tollt’it wer’u. 
Und richtt, eih’ mer {i’8 verficht, 
Su fraugt er’n Boub'n wider : 
„„W03 13 a Geift? — Waßt’8 eppet niet?“ 
iz dSS mär’ io nit bitter. 
„AU Geift? Der Haut nit Faifh a Bad, 
Bon 1008 mouß der nau jet?“ 
„„Herr Pfarra, ’8 i8 a Eih'rplog Halt, 
Mir fällt nix anderit’S ei! !4«
	        
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