Volltext: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

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Er wiclt fi in a Wolfn ei, 
In and’ra nou des Kupfkliß fei, — 
Sır ichnarcht er bis un Ddreia. 
Diz Fröht a SGieker, — er fpringt af, 
lind wöi er Weiter geibt, 
Sur ficht'r, daß rüchtS on fein Wög 
M gothilgh Häusla fteiht; 
Er nehmt fi 8 Herz und geiht Hakt nel. 
Wos mog deun In den Häusla jet? 
Dal wohna altı Ziüncher. 
Die Farb'n zo der Moringräithn 
Didi möign D6ia reib’n; 
Die Fra Yırrora jteiht derbei, 
THout | 30 der Yerbet treib'n; 
Sie jelber wälcht die Penf’l aus 
Und föct | affs Fenfterröhmla naus, 
DakR P Halt (chöi trucd’n wev’ıt 
8 mandmaul grod ka Farb nit day 
Sır git’s fa Moringräith'n; 
Mer Fragt wuhHl alli Höfn zauım, 
€ läßt fi halt nit näith'n; 
Oft taug’n die PenfL ah nit viel: 
Den födl’n Borft’n, den der Stiel, 
Mer tennt die Bürfi’nubinder. 
Die Gürtler Hob'n ah g’'nvug z'thou: 
Dii möißn d’ Stern pubs’'n; 
Dil venna mit der BuHfdhHeer rum, 
Sie Jollt'n fi devhuß'n; 
Die alt’'n Sunna puß’n | aus 
Und feil’n ihri Stroahl’u aus, 
Daß |’ mider befjer Itech'n. 
Berfilbern möiß’n {’ oft in Mond, 
VBerguld’n oft die Sum, 
Denn der Apollo, der nehmt’S$ g’nau, — 
Dau follt’n 7” {Qöl vhkhumma !
	        
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