Volltext: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

1858 
Die Königiung fpielt |” derzou, 
Dil Lüßt fe fi nit nehma, 
Dis 18 | fu g’wohnt von Himur’l Ger; 
Sie thout fi ah bequema, 
Und fpielt die bäifn Weiber zamm, — 
Dit macht's } Diz fho ba mir derhamm, 
S fönut’ a Quidla finaa. 
S$ zweifl nit an Aug nblick, 
Sie nehnmtn od, den Poft’n; 
Denn, wenn dit Eumumadsiern oh, 
Dan läßt fe {18 105 Foft'n; 
Day | grub iS, nv, döS git mer d'vel, 
Sie Haut a G5ld, drum dürf fie’$ fei, 
DIS iS a alta Rea'l. 
S$ jelber wer’, wos mi betriftt, 
Su Dajchinijen aachn; 
Des BHlik'n, ’8 Duynern iS mei Sad, 
Dis joll amaul g'jheit Erach'n ! 
Mit Spieln Maußa mi nit ei, 
Es möißt'n grod Tyranna fei 
Und ebpet arubi Xiea'l. 
lud in den neun Stücn 5iz, 
Daun fummt viel Waffer vür, 
Dau faßt mih giih, dös i8 mei Sach, 
$ fteih’ ich qvut derfür, 
y mach” euch glei au Wolf’ nbruch, 
Der uronß fortgbiß’n in an Zug, 
Su lana’r’8 ner wollt hobht. 
Derzwijch u git’8s a Rafferei, — 
Daun laßt’ ner mih glei Huln; 
3 bin mit Nief ua ferti wur'h, 
S$ will Au g’icheit verfuhln! 
Wenn fur a Miffier nit rouht, — 
Afi’S Watigh 'ugöb'n bin I gout, 
Or dürit ich Ddraf verlaufß’ın
	        
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