Volltext: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

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„Beun oder Aner uauch mer Haut, — 
3 ho doc) ner zwon Händ': 
Möchts Halt’ id Fauna, Links in Gant, — 
8oß Mohr'n-Clement! 
Wer wiehrt fi für mi in der Schlacht? 
Herr Haptmo, dis wörd Diz ausg macht : 
X nuwuß an Wiehrer hob'hu.“ 
Yo, jagt der Oijfizier, Er red't, 
Gott ftrauf mi! wii a Bon. 
Yatlirli, wenn mer nauch Ihıu Haut, 
Yan Haut Er wider Zu; 
Und wiehrt Er ji nit feiner Haut, 
So wörd Er halt von’n San roh g'haut, - 
Du Sn’ wär nix verluru,. 
Su? jagt der Junker, 5iz 15’5 röcht! 
Und Hettert voh von Prev: 
Dis iS nu Merbet für drei Van, 
Für an, dau iS dös z'ihwer; 
Weintwög'n ried’ £ wii a Bou, 
S$ gelb” Diz Hamın, — mir iS mei Honh 
Niel I5iber al8S die CGih’r. 
Die Richtung. 
Ä Difisier, der haut amoal 
30 jeiner BPlaug, zo jeiner Qutval 
Sreiwvilligi Soldat’n g’hat, — 
Ba deuxuen fröiat er ’$ Qöb'ht fatt. 
Sie dhweig’n niet in NReih und Glied, 
ud ved’t er, ried’'n jie ah miet; 
Der ah gut um, der bleit nit {Löih, 
Korzunt e8 will avar nit zamımasibh.
	        
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