Volltext: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

1.71 
Sin anderes Ekhaus. 
Du bift ganz g'maz; denn du Iäßt nei 
Mir Fed’, der di zZohlt; 
€ gilt dir dan a Feder glei, — 
Dur bift nit woarm, nit folt, 
X GHauferla ang utir röcht fei, 
Sunft lauß’ Un goar nit z0n mer rei, -- 
Das nıvukt dur bleib’ laufen. 
Schaufpielhaus. 
Micch Haut die Stadt in Mulna g’ihentkt: 
AS Ziel, dan zöign | ei, 
Sie quoll’n (öiber in der Stadt, 
MS affn Berg drauß jel; 
Natürli, düs is {do a Wang, 
Der Berg, der i8 verteuf ft hauch; 
Qiz hob’n fies Fommobder. 
Cin Haus. 
Wer mwaß, vb 5 Mufn on den G’'idhent 
8 D’'Yumdra Freud grod hHob'n; 
Dem wos a Stadt wedijhentn thout, 
Dis will grod nit viel fog'n; 
Des Spricdhwurt jagt: An g’ihenft'n Saul, 
Den ficht mer 5b'n nit in’s Maul, — 
Su wer'n- 5 Muln denn. 
Sin Haus. 
8 fehlt ba dir afıı on Ploz; 
Wenn u0 die Mufa Hamma, 
Dit braf'ıu ft g'wieß 3z’weng drin aus? — 
Baj’ af, wöt DD’ Leut’ nan brummae. 
Und uau, fie hob'n jo fa Göld, — 
Diz Jottt hob'n grad ao Ag’ föhlt 
it ihn Freibillett’n.
	        
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