Volltext: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

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No, diz yeih, z30ig’ af die Wag, 
Und trinl fei nit alt Strad'; -— 
Gernjt’ dort, wöl mer die Leut’ thout fcher'n, 
Kohit’ a Rurparal bald wer'n.“ 
Ab/died des auf die Wache ziehenden Bürgers 
yon feiner frau. 
Mann. 
Frau, diz geiht’8 für's Baterland! 
Qnu mi fort! e8 wär’ a Schand, 
Wemmer feho verlöfn thöt’t 
Und i kummet’ ebbet 2'ipöt. 
Kraul. 
Ho fa Unglüc, fall? fei nict, 
Nehnt dei fpanifh Kauh’r miet; 
Zrinf’ fei nit z’viel, (Siber Mo, 
Dak mer di ab brauch'n oh. 
Yan. 
Wenn i ’S GO’mwiehr aff d’ Ahf’L nehm”, 
Wenn mir Aner frumm dan Fäm’, 
Sur An gieng’S meinad nit gout, 
Tabferkeit iteckt mir in Ninut 
rau. 
how ner nit fu frev'In, Moh, 
Und fang’ kant Händ’'l oh, 
Dent on Frau und Kind derhamın, 
Qauß’ e8 nit verzweifln zamm.
	        
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