Volltext: Gedichte in Nürnberger Mundart

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Aus seiner Pfeif'n blaus'n. 
„Sie haut scho alles, wos ner will, 
Wos kaf ih, daß ihr'n Wunsch erfüll'?“ 
Af amoal führt's 'n durch'n Kupf, 
„Ditz hoh is!“ thout er schreia. 
„An Atlashout, den haut s' nu nit, 
„Der waß ih, der thout's freua. 
„Döi senn öitz Mudi, Schlapprament! 
„Ih waß, doß si mei Frau nit kennt.“ 
Und richti kaft er halt an Hout 
Und thout 'n Oabends hul'n. 
Er schleicht mit ham, daß kan's nix merkt 
Als wenn er 'n häitet g'stuhl'n. 
„Hitz wou versteck' ih 'n hih den Hout, 
„Damit mei Frau nix merk'n thout? — 
„Denn moring b'schöiert es Kindla fröih, 
„Nit eiher derf s' 'n seg'n, 
„Sunst wär' s ja woahrli um mei Freud 
„Und ah um ihra g'scheg'n. 
„Halt!“ — sagt er leis, „mir fällt wos ei, 
„Ih thou' na in den Noachtstouhl nei, 
„Der auß'n af'n Tenna steiht, 
„Der thout am Best'n taug'n, 
„Mer thout'n jo 's ganz Jauhr suh 
„Zo sunst nix weiter brauch'n. 
„Ja z'reiß' mi, hul mi gleih der Schinder 
„Dau kummt mei Frau g'wieß nit derhinter!“ 
Und richti haut er 's ah suh g'macht, 
Thout si d'raf niederleg'n, 
Und tramt scho vo der grouß'n Freud' 
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