Volltext: Gedichte in Nürnberger Mundart

— 1831 — 
Der Wasserspeier will sugoar 
A Erd'nkäufli wer'n. 
a 790 
JNh— 
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yh 
6. 
Des Gänsamänndla selber sagt: 
Mein G'schäft werd alltog schlechter 
Ih stell' mih g'wieß dau eiwi raf, 
Mi hult jo nu der Schächter. 
Ja wou mer hi kummt haiert mer 
Banoh sunst nix als klog'n, 
Die Nauth is' af'n häichst'n Punkt 
Es is' goar niht zon sog'n. 
Doch bei'ra jed'n G'leg'nheit, 
Dau läßt mer'n Himm'! walt'n. 
Graußthounerei und Stoat und Pracht 
Mouß in Kredit d'erhalt'n. 
In Wörthshaus merkt mer nix dervo, 
Dau thenna d' Leut nei laf'n, 
Je schlechter, daß die Zeiten senn, 
Je meihr die Leut ah saf'n. 
Und doch is' nu ba all'n dem 
A Hauchmouth, a Verschwend'n, 
A Stoat, wöi's nu kan göb'n haut 
On all'n Urth und End'n, 
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Denn sicht mer ner a Handwerksfrau 
Diz on an Sunta steig'n, 
Sie derfet kaner Gräfi fast 
On Stoat und PVracht niht weich'n. 
In allerfeinst'n Atlashouth 
Das Hauher is' frisöiert,
	        
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