Objekt: Gedichte in Nürnberger Mundart

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Dau is' nix besser's z'hoff'n. 
Ba den is' Hopf' und Malz verlur'n, 
Der Gerla is' nit g'scheider wurn 
Fr bleibt — ganz wöi sei Vatter! 
ind. 
Hruire 
s —XR 
wahn 
ehiut 
Die Bäuerin in Lebensgefahr. 
J olpe 
shmoal 
A Bäueri, döi loanga Zeit 
Betrug'n haut a wöi viel Leut', 
Mit Millich, Butter, gröina Woar' 
Döi schwebt' vor korz in groußa G'foahr. 
Amoal, wöi s' haut ihr Woar' verkaft, 
S woar g'rod in meiner Nachberschaft 
Suh geiht s' in nächst'n Load'n nei, 
Kafft Zuck'r, G'wörz und Kaffee ei. 
Nau nehmt s' Zündhölzla ah nu mit, 
Zwa taused wer'n loanga nit. 
Steckt s' unter d'leer'n Milchkröig' nei 
Und denkt, dau wer'n s' sicher sei. 
Ditz nehmt s' nu Flasch a Broud mit hamm, 
Packt alles in ihrs's Troagkorb zamm 
Und Löicht'r und an Rümpf'lkös', 
Su für die Kinder nu, hast dös. 
Kam geiht s' bis hih on weiß'n Thurn 
Ditz senn döi Hölzla brennet wur'n. 
Natürli durch die Reibing dau, 
Is ah ka Wunder g'west dernau. 
Denn mitanander, 's woar a Graus 
Dau steigt as ihr'n Troagkorb raus 
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