Objekt: Festschrift zur Feier des 50jährigen Bestehens des Ärztlichen Vereins Nürnberg

ED 
A SE 
AN TA 
nn sh dm 
AR 
Ma Ag 1 
N Th 
Cr a 
, SEC 
ZEN Kae 
FE 
SR a dee 
„Km a x 
Sl CE 
HATTE Nat ra 
‚ Mr 
nr P 
U rs 3 
8 ame 
METER 
ATEM har 
‘ we N 
ST AMT 
A U 
SER der Minchere 
SER über ra 
X Tamm 
eo han tlr sem 
Be bachtungen ven 
zen JeSCHeCHt be 
samt 38 dir 
An schen STauklKen 
20 60 fun 
A AA pi 
| En cr 3 
Pnaemute hufescchen 
obersten, — Fee 
von 343 Falen Ge 
„rechnende Procent 
Gmsus Zedef keine 
abe Ges Alters zu 
Diese entsorich? 
Ger Zrö8en AengS 
wischen Eintritt 8 
grö8se! Zeitrabt 
za zlich Ges Alters 
war Gen erwahntet 
„1—30 Jahren 183 — 
“1—40 » 6° 
ı—50 » 4r 
"—60 » “1 
61—70 » 1 — 
Der weitaus grösste Theil der Deformitäten, über die Hälfte, 
kommt demnach schon im ersten Lebensdecennium zur Beob-. 
achtung; das zweite Decennium ist weniger betheiligt, umfassı 
aber immerhin noch ein weiteres Drittel der Gesammtheit; mit 
dem steigenden Alter nimmt die Frequenzzahl stetig und rasch 
ab, sie beträgt im dritten Decennium kaum mehr ein Zehntel, in 
den weiteren Decennien immer kleiner werdende geringe Pro 
centsätze, 
Die Bestätigung dieses Satzes finden wir auch bei Hoffa, dessen 
Frequenzzahlen (41,68% — 33,32% — 12,61% —- 4,84% — 3,74% —2,08 %— 1,50% 
—0.14%) mit geringfügigen Differenzen die gleichen Verhältnisse ergeben. 
Bezüglich der Aetiologie der Deformitäten unterscheiden wir ange- 
borene und erworbene Deformitäten. Es liessen sich für diese Frage 1968 
Fälle verwerthen. Davon waren 
angeboren 302 Fälle == 15% 
erworben 1664 » = 85%, 
Die angeborenen Deformitäten sind demnach nahezu 6mal 
weniger häufig als die erworbenen. Wir beobachteten angeborene De- 
formitäten etwas häufiger als andere Autoren; Hoffa sah sie in 11%. Schanz 
nur in 6% seiner Fälle. 
Die Hauptursachen der erworbenen Deformitäten sind’ 
1. Traumen: . 0.000000... in 45 Fällen 
2. Destruirende Processe: ‚ ‚ Tuberculose » *"* 
Rachitis » 
3. Neuropathische Processe u. zwar paralytische 
spastische 
+. Erkrankungen der Gelenke: Arthritis 
chronica und deformans . ..... 2,0% 
5. Erkrankungen der Weichtheile: Narben etc. » : 0,8% 
6. Falsche statische Inanspruchnahme: . . » 910 = 55,5% 
Hoffa berechnet 57% statische, 19% rachitische, 12% tuberculöse, 8% 
paralytische, 2% cicatricielle und 1,5% traumatische Deformitäten. Schanz hat 
67% statische, 11’ rachitische, 8% tuberculöse, 7% neuropathische, 3” 
arthritische und 2,3°% traumatische, erworbene Deformitäten, 
Am häufigsten werden also Deformitäten erworben durch 
falsche statische Inanspruchnahme, in weit über der Hälfte aller 
Fälle. Die nächsthäufigste Ursache ist Rachitis in beinahe !/, der 
Fälle, Dann kommt Tuberculose und Lähmung inje einem weiteren 
Zehntel, hierauf in absteigender Frequenz Traumen, Erkrankungen 
der Gelenke und der Weichtheile. 
Bezüglich des Sitzes der Deformität konnte ich einschliesslich der 
Scoliosen 1772 Fälle verwerthen. 
im Alter von 
in 
je! 
AR 
ir 
X 
Ze 
© 
ir 
A 
Mu 
a 
Sa 
3 
pp 
zn 
ES 
e 
© 
Be 
ES A 
X 
S 
En 
RE
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.