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fürsten mitgesprochen haben. Als Lieferanten des
Königs von Portugal zeigt die Panzermacher das
Jahr 1545 (2866). Auch die Anfrage bei den Ge-
schworenen, ob das gemacht panzer der Schau wert
sei, scheint mir ein Mehr von Interesse zu verraten,
als der Rat für gewöhnlich, bei gleichgültigen Liefe-
rungen an der Reellität der Arbeit bekundete. Im
gleichen Jahre begegnen dann noch Unsicherheiten
wegen des Zeichens, ohne dass wir aber aus der
knappen Urkunde auf das Wesen jener einen Schluss
ziehen können (2878). Die Reihe der hier behandelten
Verlässe sei geschlossen mit zwei Verlässen des Jahres
1550, welche Peter Stützel als Panzerlieferanten des
öbersten zu Genua zeigen und zugleich wieder das
eigenartige, besonders starke Interesse des Rates
an der ordnungsmässigen Erfüllung derartiger, be-
sonders ehrenvoller Aufträge beweisen. Möglich, dass
es ein Ausfluss besonderer Fürsorge für den durch
die Zeitverhältnisse besonders bedrohten Zweig seiner
Waffenindustrie war. Immerhin aber möchte ich diese
Behandlung nicht schliessen, ohne nochmals die ein-
gangs angezogene Bemerkung Becks eingeschränkt
zu haben. Man darf sich die von ihm mit Recht skizzierte
Entwicklung ja nicht zu rasch vorstellen.
[Y. Büchsenschmiede und Verwandte.
Die letzte Gruppe von Gewerben, welche ich in
meine Betrachtung einbeziehe, sind diejenigen, welche
sich mit Anfertigung der Feuerwaffen befassen, also
recht eigentlich die Überwinder und Nachfolger der alten
in Metall arbeitenden Trutzwaffenindustrie. Bei Hampe