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.Warumb weren vns die vnterscheid der Personen of
fenwaret / so die verwirrũg des Ostandri rauhm vñ stadt
haben solter solches haben auch gentzlich die weisen heydẽ
gesagt / dz keine tugent krefftig oder vbertrefflich sey an
Gott / auch in der warheit sagt Ostander nichst anders/
vnd verbirgt heimlich sein meinung vñ sententz von dem
vnterscheidt der Personen. Scheidet auch vñ erkeñet nit
von einander / die vereynigũg des worts vñ menschlicher
natur in Christo dem Herren/ vnd in den newen geboren
menschen. I
Wir haben von den dingen vnnd anderen artickeln /
recht vnd vnterschiedlich genugsam / vnsere kirchen vñ
gemein Gottes geleeret / vnd die nach der Prophetischen
Apostolischen vnd nach der vetter bekentnuß vnterrich⸗
tet. Dieweil dañ vnsere kirchen bekentnuß noch verhan⸗
den sein / woͤllen wir hie ettwas kurtzer hindurch gehn vñ
handlen / woͤllen auch vnsere meinung vnd sententz / auß
denselbigen einem yeden weitter zůuerstehn vnd zůerken
nen geben. J
Aber / das wir von dem gegenwertigen xñ hader
reden / seind ettliche ding zůwider holen. Das ist allezeit
vnser meynung geweßt / vnd haben es auch gelehrt. Wie
der heylige Paulus sagt: Jůn Roͤm.5. Die gnade Gotes
vnd gab durch die gnade / in welcher wir angenommen
durch den einigen menschen Jesum Christum / ist vber⸗
flüssig in vilen. Der Heylige Apostel Paulus nennet aber
die gnadt die vmb sonst / vergebung der stin den / vnd die
versünũg oder gerechtfertigung / darnach do er die gab
nennet / begreifft er alle wolthat / die mit der versinung
verbunden vnd dersabigen apgehesse sein / von welchen
er saget: Lasset vns kommen das wir wonung bey jm
machen. Nemlich die gegenwertigkeit vñ wirckung des
ewigen vatters / durch den Fon / vñ loeyligen Geist in den
A iij gleü⸗