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der Preise für die wichtigsten Wagaren zur Bedürfnißbefriedigung seit Abschluß der
Aufnahme eingetreten sind, so vor Allem für Kohlen und andere Brennmaterialien,
und daß die deutsche Arbeiterbepölkerung nach Ablauf der Handelsverträge mit
weiteren ihre Lebenshaltung tief herabdrückenden Preissteigerungen zu rechnen
haben wird, da die Zölle auf die unentbehrlichen Nahrungsmittel wie Getreide,
Mehl, Brot, Fleisch, aber auch die für alle anderen Artikel bedenkliche Erhöhungen
erfahren dürften. Da aber auch eine Verminderung der Produktion, somit auch
der Beschäftigung der Arbeiter in Folge der zu gewärtigenden Repressalien des
Auslandes in Rechnung zu ziehen sein wird, so wird die deutsche Arbeiterklasse
mit erhöhten Preisen und vermindertem Einkommen zu rechnen haben. Alle diese
Gesichtspunkte sind bei der Betrachtung der folgenden Zahlen stets im Auge zu
behallen, wenn man deren Bedeutung in ihrer Gänze erfassen will.
Es handelt sich bei den hier geschilderten Verhältnissen um Arbeiter in ihrer
Vollkraft, blos einer kann als Invalide bezeichnet werden, dessen Verhältnisse
sollen einer gesonderten Betrachtung unterzogen werden. Die 44 Arbeiter standen
zur Zeit des Beginnes der Erhebung (1. Febr. 1899) in folgenden Altersjahren:
zwei waren 26, vier 27, einer 28, sechs 29 Jahre, somit 13 26-29
Jahre alt;
drei waren 30, vier 31, je zwei 32, 33, 834, einer 35, fünf 36, einer 37,
drei 39, somit 23 30 —89 Jahre alt;
drei waren 40, einer 41, zwei 45, somit 6 40 -45 Jahre alt; endlich
stand einer, der Invalide, im Alter von 52 Jahren. Von diesem abgesehen,
stunden Alle in den Jahren, die, wenn auch vielleicht nicht mit vollem Rechte, von
der medizinischen Wissenschaft als die der Vollkraft bezeichnet werden.
Die Gesammtjahreseinnahmen betrugen in zwei Fällen weniger als 1000
Mark: 778,1 bei dem erwähnten Invaliden und 918,18 Mark bei einem Tag—
löhner. Der Nächstniedrige hatte ein Einkommen von 1172,50 Mk., von da ab
bis 1500 Mk. bezogen im Berichtsjahre: 1172,50 (Brauer), 1216,95 (Schlosser),
1227,54 (Bildhauer), 1249,55 (Lackirer), 1251,81 (Lackirer), 1277,57 (Lebküchner),
1304,5 (Tüncher u. Musiker), 1304,92 (Zinngießer), 1853,17 (Bildhauer), 1363,69
(Reißzeugpolirer), 1864,85 (Brauer), 1419,1 (Müller), 1421,98 (Brauer),
1438,17 (Zinngießer), 1451,2 (Büttner), 1454,09 (Schreiner), 1469,18 (Metall⸗
drücker), 1474,72 (Buchdrucker), 1484,14 (Vergolder), 1484,46 (Dreher), zu—⸗
sammen 19 Ausfüller von Haushaltungsbudgets. Von 1300 - 1750 Mark betrug
das Einkommen in den folgenden 12 Fällen: 1510,58 (Lackirer), 1528,18
Lackirer), 1632,54 (Stukkaturer), 1548,24 (Former), 1560,68 GBorstenzurichter),
1874,64 (Schreiner), 1584,837 (Posamentirer), 1627,26 (Pinselmacher), 1686, 15
Schreiner), 1712,04 (Holzbildhauer), 1737,08 (Lebküchner) und 1745,54 (Metall—-
drücker); in 7 weiteren Fällen betrug das Einkommen 1750 — 2000 Mark und
zwar 1760,38 (Maler), 1773,45 (Former), 1777,838 (Rothschmied), 1866,4
Orechsler), 1887,21 (Schreiner), 1926 (Tapezierer), 1987,45 (Vorarbeiter);
endlich in drei weiteren Fällen über 2000 Mark, so 2010,63 Mk. (Maler),
2108,09 (Einkassirer) und 2236 Mk. ESchriftsetzer).
Nat Bei den Brauern kommt noch zu dem hier angeführten Geldlohne der
Na urallohn hinzu. Jeder dieser Brauer erhielt wochentägig 7 Liter Freibier und
Sunng⸗ einen entsprechenden Theil dieses Freibieres je nach der geleisteten Sonn⸗—
agsar eit. Von den Steuerbehörden wird dieser Naturallohn zum Geldlohne zu—
aen iß bildet die Grundlage für die Steuerbemessung. Den
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nne ndirt. er Puhmicht bei denen, die sich, an der Haushalturgestatitit
r auch wo das jgesammte Freibier vertrunken wird, ist der
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