Volltext: Letzte Grüße eines alten Nürnbergers

Dös woar on Mönta; z' Mittwochs draf 
Fängt a Zohlmaster oh, 
On Samsta koh i fei nit miet, 
Wall i nit fortgeih' koh. 
Der harti Döinst für's Vaterland 
Bringt mih um döi ganz' Freud', 
Denn i mouß grod an sell'n Tog 
Auszohl'n uns'ri Leut'. 
Diz, wall's der Döinst su hob'n will, — 
Dös is doch währli broav, 
Daß dau die Andern sog'n gleih: 
Su schöib'n mer's halt af. 
Mir foahr'n halt on Samsta draf, 
Wall dös nix nütz'n koh, 
Wenn Aner foahret ner allans, 
Su senn mer doch neu Moh. 
Der Metzger sagt, su is mer röcht, 
Die Andern sog'n: „schöi“, 
Und Urlab, schwür'n s', nehma si 
Die Zohlmaster all' zwöi. 
Döi souch'n öiz nauch Leut'na gleih, 
Döi wou daß foahr'n miet, 
Allah, su viel als souch'n a, 
Sie finna halt ka niet.
	        
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