Metadaten: Briefe eines Nürnberger Studenten aus Leipzig und Bologna

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Doch wurd” ihm daS auch unterdrungen. 
Wenn’3 einer einem bracht’, allıvegen 
Sprach jener: „Daß dir’s Gott gejegen’ ;“ 
So fegnet e3 jenem auch der ander’. 
Deshalb der Teufel thät verhart'n 
MNMergebenz den Wbend gleich ’nem Narı'n. 
Einer von den Kriegsleuten Hatte einen alten Hahn ev- 
ichlagen und hinterm Ofen aufgehangen. Als e8 YWbend 
murde, Jagte der LandsSinecht zu dem Wirte: 
Cd Hintern Ofen in die Hill’, 
Und da den armen Teufel nehm’, 
Rupf und laß braten ihn, nachdem 
Wolln wir ihn freffen und zerreißen. 
Al3 der Wirt den Hahn von dem Nagel neHmen wollte, 
meinte Der Teufel, er wolle ihn ergreifen und für die 
Zandakncchte braten. Da befann er ich nicht lange, 
Riß g'{chwind ne Ofenkachel aus 
Und fuhr zum Ofenloch hinaus. 
Als er in die Hölle zurückehrt, fragt ihn Qucifer: 
‚Bringft du keinen?“ Belzebock aber antivortete: „Ia wohl, 
nicht einen.“ Darauf erzählt er, daß er mit Inapper Not 
der wilden Rotte entronnen fei, die ihn Hätte braten und 
reifen wollen. Er meint deshalb: 
(3 ift fein’ War’ in unfern Kram’, 
Sie fräßen uns wohl allefamm, 
Und feiner licher bei ihnen wär. 
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Darauf entfehließt jichH Sucifer, in Bufkunjt auf die 
Qandaknechte zu verzichten, und fi wie bisher mit Spielern, 
Gottesläfterern, Zechern, Wucherern, Dieben, Mördern und 
Räubern u. f. w. zu begnügen, 
Entgegeniommender erweift fich den Landsknechten gegen- 
über der Heilige Petrus in der bekannten Erzählung: St. 
Peter und die Landsknedhte. 
Hier werden fie auf des Apoftels Bitte von Gott dem 
Gern in den Himmel aufgenommen ; fie machen ihrem 
Zürfprecher aber weniq Ehre, indem fie auch hier zu würfeln
	        
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