— 113 —
I Dünen
N Aller
iM Oft:
1, Und
Nennen
1 die he
DIE Afder
Of ie
20, eu
Zehen un
Oemüte
Erlen
er Oel:
a8, aß
eelaNetEN
1008 dor
Yitenbeg
f brachte
18 Cadd
mehr um
m ar Bel
erung A
nen 0
Pofindeh
sr Si
arbeitete fehon feit einem halben Jahr daheim mit zwei
Vehrburfhen; er hatte ansteigenden Verdienft und viel
Arbeit, da er fein Gewerbe fleißig, gefhict und mit
itrenger Yrdnungs: und Wahrheitsliebe betrieb. Un:
gewöhnlich war jedoch fein Befuch an Wochentagen und
zu diefer Stunde, noch ungewöhnlicher war bei im
zine fo gewaltige ©emütsanfregung, wie fie heut wahr
zunehmen war, Heftig hatte er beim Eintritt die
Stubenthür zugeworfen, haftig fein Müßlein an den
Nagel gehängt und nun nad) mürrifhem Gruß lief
er unruhig in der Wohnftube auf und ab, und ftieß
dabei von Zeit zu Zeit erbitterte Worte aus: „Wölfe
in Schafsfleidern! Nu hHat’s grad ein End! — An
Niemand Fehr ih mih! — An feinen Kaplan noch
Erzpriefter, weder an den Bifchof noch Papft! — Die
alle werden ihr Viedlein nicht mit Freuden hinausfingen!
Abgöttifdh Tyrannei und wilde Wut! — —
„Um Sotte8 willen, Stief, begann Katharina, was
ift euch denn widerfahren? Ihr feid ja fo grinmig bös,
daß ih mich fchier fürcht’.“
„Sit wohl au Urfach zum Srimmigfein, wenn
[don nicht auf euch, holdfelig IJungfräulein Katharina;
aber die Pfaffen, die Pfaffen! — Sie werden ihr
Viedlein nicht mit Freuden hinaus fingen! — Behüt
Soft! —
„Ei, fo erzählt doch, lieber Meifter Stief, was
ibr auf dem Herzen habt, fagte Frau Kunigunde, und