fullscreen: Hans Sachs

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arbeitete fehon feit einem halben Jahr daheim mit zwei 
Vehrburfhen; er hatte ansteigenden Verdienft und viel 
Arbeit, da er fein Gewerbe fleißig, gefhict und mit 
itrenger Yrdnungs: und Wahrheitsliebe betrieb. Un: 
gewöhnlich war jedoch fein Befuch an Wochentagen und 
zu diefer Stunde, noch ungewöhnlicher war bei im 
zine fo gewaltige ©emütsanfregung, wie fie heut wahr 
zunehmen war, Heftig hatte er beim Eintritt die 
Stubenthür zugeworfen, haftig fein Müßlein an den 
Nagel gehängt und nun nad) mürrifhem Gruß lief 
er unruhig in der Wohnftube auf und ab, und ftieß 
dabei von Zeit zu Zeit erbitterte Worte aus: „Wölfe 
in Schafsfleidern! Nu hHat’s grad ein End! — An 
Niemand Fehr ih mih! — An feinen Kaplan noch 
Erzpriefter, weder an den Bifchof noch Papft! — Die 
alle werden ihr Viedlein nicht mit Freuden hinausfingen! 
Abgöttifdh Tyrannei und wilde Wut! — — 
„Um Sotte8 willen, Stief, begann Katharina, was 
ift euch denn widerfahren? Ihr feid ja fo grinmig bös, 
daß ih mich fchier fürcht’.“ 
„Sit wohl au Urfach zum Srimmigfein, wenn 
[don nicht auf euch, holdfelig IJungfräulein Katharina; 
aber die Pfaffen, die Pfaffen! — Sie werden ihr 
Viedlein nicht mit Freuden hinaus fingen! — Behüt 
Soft! — 
„Ei, fo erzählt doch, lieber Meifter Stief, was 
ibr auf dem Herzen habt, fagte Frau Kunigunde, und
	        
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