fullscreen: Nürnberg im neunzehnten Jahrhundert mit stetem Rückblick auf seine Vorzeit

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J möcht di schreia häiern, dih, 
Wosist' eppet flouchest' du! 
Der Mann. 
J glab' wuhl, daß's die Leut' verdröißt; 
Dau ligt holt ner nix droh. 
Mer mouß halt schaua, wöi mer's macht, 
Und schmiert an Andern oh. 
Die Frau. 
Wenn's ober goar Kans nehma will, 
Wos nutzt denn nau dös G'ried? 
Der Mann. 
So borgst dei Flaisch und borgst dei Woar, 
Und brinast's nau wider miet. 
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Die Frau. 
No, wart', du sollst's derfoahr'n, du! 
Diz siech',, wos d' morg'n ißt, — 
Du sollst' mei Seil! nix kröig'n, du, 
Bis d' halb derhungert bist! 
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Bei Gelegenheil der Münzhexabwürdigung. 
Ddoaß mir ka Göld verbut'n wörd, 
Dau bin i ober frauh! 
Dös, wos i fröih verdöina thou', 
Is Abends nimmer dau. 
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