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und Neben⸗GEssen. 3641
Hirn, hacket sie, und ein gut Theil Mark dar—
unter; ziehet Mandeln ab, schneidet nach der
Laͤnge duͤnne Stuͤcklein daraus, waschet Wein—
Beerlein; thut dieses Gehaͤck in eine Schuͤssel,
wuͤrzet selbiges mit Ingber, Pfeffer, Muscaten⸗
bluͤh, Cardamomen und Saffran, schlaget Eyer
daran, mischet Semmel⸗-Mehl darunter; machet
ein frisches Schmalz in einem Pfaͤnnlein heiß,
brennet es daruͤber, ruͤhret alles unter einander,
leget indessen ein Kalbs-Netz in ein laulicht
Wasser, breitets nachmals aus, und schlaget das
gehackte darein, so groß als man die Wuͤrstlein
haben will; naͤhet sie zu, leget sie in eine Brat⸗
Pfannen, setzet selbige in ein Bachoͤfelein, oder
auf eine Kohl-Pfanne, wendet es offt um, und
bratet sie allgemach ab, biß sie genug haben.
Wuͤrstlein von Eyern.
Zerklopfet fuͤnff oder sechs Eyer, nachdem
sie groß sind, salzet sie ein wenig; machet ein
Schmalz in einer Pfannen heiß, und lasset selbi⸗
ges wieder erkalten, ruͤhret dann die zerklopften
Eyer darein, machet, daß sie etwas schockicht
werden, wie zu Eyern im Schmalz; mischet in
einem Schuͤsselein ein viertel Pfund abgezogene
gehackte oder klein⸗- geschnittene Mandeln, aber
wohl gewogen, wie auch Rosin, Weinbeere oder
Corinthen, gestossene Zimmet und Cardamomen,
mit eingemachten klein⸗ zerschnittenen Citronat,
35 und