Metadaten: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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und Neben⸗Essen. 253 
rhu Pfeffer, Ingber, Muscatenbluͤh, ein gut 
Stuͤck Butter, und nach Belieben, gehacktes 
Petersilien⸗Kraut darzu, laß alles mit einander 
uͤber einer starken Glut aufsieden, daß es eine dick⸗ 
lichte Bruͤh werde, und trag es denn zu Tisch. 
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44 
Eine Lunge in einer Kuͤmmel⸗Bruͤh. 
Wenn die Lunge weich gesotten ist, so wird 
sie zu kleinen Stuͤcklein zerschnitten. Lege sie als— 
denn in eine Schuͤssel, streue Salz und Kuͤmmel 
darauf, brenne ein heisses Bach-Schmalz daruͤ⸗ 
ber, setz sie auf eine Kohlen, gieß eine siedende 
Fleischbruͤh daran, laß es eine Weile sieden, und 
krage sie denn auf. 
Eine Lunge in einem Netz zu braten. 
Nimm eine Kalbs-⸗Lunge siede und hacke sie 
dlein, schuͤtte selbige in eine Schuͤssel, misch eine 
Hand voll Weinbeere, laͤnglicht- geschnittene 
Mandeln, und so viel geriebenes Brod darunter, 
schlag fuͤnff Eyer daran, wuͤrz es mit allerhand 
zutem Gewuͤrz und zuckers. Schlage sodenn die 
kunge in ein Netz, mache Schmalz in einer Brat⸗ 
ofanne heiß, thu die Lunge darein und setze sie 
über ein Kohlfeuer. Laß langsam braten damit 
ãe nicht anbrenne. Wenn sie nun roͤsch ist, so 
richts an, und trage sie entweder so, oder in ei— 
aer Bruͤh zu Tisch. 
Auf
	        
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