88 Von Christlicher O brigkeit.
CAPVT XI.
Von der Christlichen Obrig⸗
keit.
D Ompt derowegen die Sach endlich an
auff die hoͤchste Knoden / nemblich auff
—2 die jenige Lehr⸗Stuͤcke die von den
Newlingen erreget werden / vnd deßwe⸗
gen sie / ihrem Vorgeben nach / sich nicht allein von
andern / sondern auch von vnsern Gemeinden ab⸗
sondern / weil wir hierinnen / sagen sie / noch mit Ba⸗
bel laͤychen / vnnd nicht recht Apostolisch predigen.
Wann man deß abschewlichen Gotteslaͤsterers
Felgenhawers vnd dergleichen Geister Neben Pun⸗
cten (davon drunden Cap. 26. auffs kuͤrtzeste etwas
angereget werden soll) auff eine Seite vnd außsetzt /
so finde ich / daß diese dehrstuͤcke / daruͤber die Newlin⸗
ge ins gemein klagen / zweyerley seynd:
Etliche haben wir gemein mit der gantzen Christ⸗
licher Kirchen:
Etliche betreffen jnnsonderheit vnsern Evangeli⸗
schen / oder wie man jhn nennt Heydelder⸗
gischen Catechismum.
Was anlangt die allgemeine Puncten / die beru⸗
hen auff der Obrigkeit / vnd bestehen in diesen drey
Fragen:
l. Ob auch ein Christ ein Obrigteit seyn / das
ist / vber andere herrschen vnd das Schwerdt
fuͤhren toͤnne mit gutem Gewissen? mob
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