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15
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Nau schafft mer'n in sei Kammer naf
Durch den Verlust von Blout,
Schläft er ball töif und gout.
Oes heil'n gäith a ganz wunderschöil
Der Hannes haut Geduld;
Die Bärbl pfliegt'n spät und fröih,
Wahl's is on Unglück schuld!
Sie is ba ihn zu jeder Stund'
Und nauch zwa Monert is er g'sund!
Die Ceut' hob'n ner su g'schaut,
Die Bärbl is sei Brant!
Der Herr, der freut si in der Still',
Wöi g'sund sei Hannes woar
Und daß er Hauchzet halt'n will
Oeitz mit der Bärbl goar: — —
Allah, wos haut döi Frau derfoahr'n
Wöis erscht ganz korz verheiret woarn!
Wos an den Platz derblickt,
Wous Gänsfleisch woar draf gflickt?
Es woar ganz dick mit Federn b'setzt
Der hint're bah ihr'n Moh!
Die Bärbl haut si glei hig'setzt
Und fängt ös Rupf'n ohl!
Und alli drei Woch'n senn dernau
Oitz immer frischi Federn dau
Und döi senn scho su grauß,
Daß mers glei rupf'n mauß!
An Federnhandel hob'n neb'nbei
Scho lang öitz döi zwa Leut',
An schöin Verdöienst bringts ihnen ei —
Die Bärbl rupft'n g'scheidt!“
Drum braucht ans Federn 7 Sapprament:
Daß der si fei an Hannes wendt!.
Döl Federn senn blaus gout,
Wahls selber zöig'n er thout.
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