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Mei zwa Freund doi senn hamgloff'n
Ih schleich mi in d'sstub'n nahf. —
Daumols hob' i trog'n an Schörz'n
Blau mit weißi Sternla tupft,
Woi ner halt su hob'n die Kinder,
Wou mer mit die Arm neischlupft.
Und dou hob ih, wöi zon Kees ih
Nemmer Apetitt vill g'spürt,
Wos mir g'hängt is nu an Händ'ner
Ganz korz an den Flök hi g'schmiert.
Wer sollt's glab'n ? Su haut der Schörz'n
Ba mir in Verräther g'macht
Denn mei Brouder haut dös G'schmieri
G'söng und haut's der Mutter g'sagt.
Und wöis ohg'schaut hob'n die B'scheerung
Fängt die Mutter oh zon klog'n:
„Vöier Stahla senn og'freß'n!
„O, i könnt' di glei derschlog'n!
„Dau lauß hamm in Vatter kumma,
„Wöi der dir in Text nu lest;
„Drum is ah der Müllersschankl
„Heut su goar arg dorschti g'westl« —
In andern Tog hob ih mein Putzer
Nau von mein Vater kriegt a glei
Und hob ihn derziel'n möiß'n
Wurt für Wurt ödöi Fresserei!
Und döi Strouf haut acht Tog dauert!
Vo! dös woar für mi a Leb'n,
Dau haut's alli Tog nix anderscht's,
Als wöi Backstahkees blaus geb'n!
Bis döi vöier Stah woar'n gess'n.
Woar er mir zon Eckel schier;
Doch mei Vatier der wor wider
Gout in andern Tog mit mir.