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J.
Is nau oft mei Vatter kumma,
Haut er g'schimpft und uns naus zwängt,
Houg'sperrt, haut uns nit schenört:
Hhob g'wüßt wou der Schlüß'l hängt.
Oitz haut ah amaol mei Vatter,
Ih waß nit worum? und wöi?
Drunt'n in sein Hopf'nloager
Su zwa Kist'n Kees drin stöih.
Backstahkees! Dort nebern Hopfen!
No! — dei Freud! dös is wos Neu's!
Und döi Müllersboub'n wer'n mahna,
Ih mach' ihnen blaus wos weiß! —
ller,
Hobs goar nit derwart'n kenna,
Bis mei Vatter 'n Rück'n wend't
Und kahm woar er nauchert drauß'n,
Bin i scho zon Müller g'rennt.
„Geht ner glei öitz mit mir 'rüber!“
Hob' ih leis zo ihnen g'sagt,
„Mir hob'n wos im Hopfenloger
„Dau paßt af, wöi ihr dau lacht!
„Hob in Schlüß'l in der Tasch'n,
„Und mei Vatter nit derhamm,
„Und mei Mutter döi thout wasch'n,
„In der Schoul' sen d' Bröider z'samm!“
No su senn's halt mit mer 'nüber,
Und ins Hopf'nlager nei,
Stell'n si ah glei um dei Kist'n
Gravitätisch alli Drei.
Nn
Hob' nau g'sagt dau zou an Jed'n:
„Rauth! wos wörd dau drinn sei? rauth ?“
Doch auf Kees wär' Kahner kumma,
Wenn mern glei scho g'rochen haut!