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Dau odraf sagt der Schankl goar nir,
Haut si blaus on Wasser g'stärkt;
Daß mir über'n Kees senn kumma,
haut mei Mutter goar nit g'merkt;
Und mir hob'ns sie droh ohg'fress'n,
Bis könnt Kahner meiher haut,
Doch der Edl woar der Gscheidt'ste!
haut g'sagt: „Ih gib' euch an Rauth!
„Wenn mir öitz su weiter thenna,
„Werd der ganze Kees nu goar!
„Mach' mer löiber zou döi Kist'n
„Wider su wöi 's zöierscht woar!“.
Hob'n dös Strauh nau wider drüber
Und Jah glei in Deckl draf.
Mei zwa Freund döi senn hammgloff'n
Ih schleich mi in d' Stub'n nahf. — —
Daumoals hob' i trog'n an Schörz'n
Blau mit weißi Sternla 'tupft,
Wöi mer'n halt su hob'n die Kinder,
Wou mer mit die Arm' neischlupft.
Und dau hob' ih, wöi zon Kees ih
VNemmer Apetitt vill g'spürt,
Wos mir g'hängt is nu an Händ'nen,
Ganz korz on den Flöck hi g'schmiert.