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Fühle denn im süßen Schlummer,
In des Traumes flücht'ger Zeit,
Was mein Herz für Dich empfindet,
Meiner Liebe Seligkeit.
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Doch warum, o Heißgeliebte,
Suchst im Traume Du Dein Glück?
Wache auf und blicke freudig
In die Wirklichkeit zurück.
Reicht doch Alles, was Du träumest,
An des Lebens Wahrheit kaum:
Niemals schläft mein heißes Lieben
Und mein Glück, es ist kein Traum!
(Nach dem Gesang.) Ich weiß gar nicht, wie mir ist, —
wach' ich denn, oder träum' ich nur? Nein, nein, ich wache, und
ich habe geträumt. Morgen, nein heute schon ist mein Geburts—
tag, und das ist ein Ständchen, von ihm; ach Gott! Ich kenne
ja seinen wundervollen Tenor! Ob ich was sehn kann? (Tritt
vorsichtig an's Fenster, sich bückend, Richtig, Laternen — da steht
er, mein lieber, zärtlicher, aufmerksamer Bräutigam, mein Doctor.
(Sie tritt wieder vom Fenster zurück.)
Er hat mich wohl gesehn —? Dank, Dank und — gute Nacht.
Ach Gott, was hab' ich hier für dummes Zeug gemacht?
In solchen Kummer mich ganz ohne Noth zu träumen.
Nun, wenn er morgen kommt, will ich nicht lange säumen;
Ich beicht' ihm Alles frei: daß ich schon ohne ihn —
Selbst ohne Standesamt — sein Weib gewesen bin.
Und mußt' ich heut' mein Spiel auch gegen ihn verlieren,
Will ich, mit ihm vereint, schon besser exerciren!
Ende.