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Gern tout er ah der Wuhltaut fröhna,
Sagt: „Jed'n g'häiert sei Stück Braud',
Die ehemoaligna Fufzehner
Hob'n ihn d'rum gewählt zon Armaraut,
D'rum, wer wos braucht — a Cab'n — a Ent'n —
Von Rladerna su mancherlei,
Wenn der si tout an Adam wend'n,
Kröigt er die Eva ah nu drei! —
Haut so viel z' tou, doch koh er's richt'n:
Oab'nds nutzt er aus sei schönst's Talent,
Er haut derbei, wenn er tout „dicht'n“
Pfundweis ös Erdühl scho verbrennt.
Daham git's wul oft langi G'sichter,
Wenn er dicht bis nauch Mitternacht,
Doch haßt mer'n d'rum kan Erdübldichter,
Denn wos er g'macht haut, dös is g'macht!
Sei Dichterkunst is ka Verfehlung
Und in Verein haut's imma paßt,
Wei schöi is sei „Vereinsempfehlung“,
Ganz extara für uns verfaßt;
Wéi is für Münch'n dös gedieha:
„Ho den zehnjährin Stiftungsfest“,
Wöi haut er 'raus zon Tröichter g'schriead:
„In Treue fest — in Treue fest!“
„Der NUNusfall in Claumar“ is glunga,
„Os Vurhängschluhß“ vull Heiterkeit
Und eierscht „die Erinnerunga“
As seiner militärsch'n Seit;