Volltext: Grübel's Gedichte in einem ausgewählten Auszuge

Der Taugenichts. 
Hie und her hob' i mi b'sunna, 
Wöi i mi derniehr'n thou', 
Und i hob' halt doch nix g'funna, 
Wöi i saber und in Rouh 
Löb'n könnt', wuhl nit goar prächti, 
Doch ner goüt und sorg'nfrei; 
Ober ner dös Ani möcht'i: 
Ner viel Aerbet nit derbei. 
In der Schoul, dau hob' i trieb'n, 
Wos mer ner dau treib'n thout, 
Deutsch, Lateinisch, g'rech'nt, g'schrieb'n, 
J. hob' g'mant, su zimli gout; 
Hob' a weng Musik probbiert, 
Und dös glab' i immer no, 
Wenn i s' recht häit' exerzbirt, 
Wär' i Virtuos biz scho— 
J hoh' scho hübsch grauß ausg'sög'n 
Und nit g'wüßt no, wos i wer'; 
GBoar nix haͤit' i wer'n mög'n, 
Alles, haut mi däucht, is schwer; 
Und doch hob' is's sog'n soll'n, 
Alli Tog' is g'wöst der Streit, 
Und i hob' su warten woll'n, 
Bis mi mit der Zeit wos freut. 
Bin nau zon an Goldschmied kumma, 
Hob' mi dau nit lang verweilt, 
Hob' bald wieder Abschied g'numma, 
Wall i den nit röcht hob' g'feilt.
	        
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