Volltext: Grübel's Gedichte in einem ausgewählten Auszuge

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„Der Bou kbiehrt ihr die Werstatt nau, 
„Ih was er is on End no frauh 
„Daß er a Taud is wuhrn.“ 
Mer haut doch noh sei bisla Kröig 
Seih Pest, sei theura Zeit 
Das Tanzen, und in Brohntweih ah 
Dau sterbens 's is a Freud 
Ih dank dir für dein goutn Rauth 
Meih Hannesla wird diz a Taud, 
Löhb wuhl! keihr eih, Herr Schwauger. 
Die Ritterburg. 
Ein Jugendschwank von Weikert. 
Wir Boub'n hob'n manchesmol 
Su alti Bbicher g'lös'n; 
Dau haut es manches g'fall'n drinn, 
Z'moahl su dös Ritterwös'n. 
Mer häit'n gern der Ritters thou, 
Allah die Stief'l und die Schouh 
Döi kröig'n mer ner die Sunta—. 
„Su theuna mer barfeß,“ sagt der Ah, 
„Mir senn halt armi Ritter; 
„Wer Stief'l oder Schouh oh haut, 
„Dau hob'n mer nirx derwider. 
Und öiz paßt af, su wöi ih mah, 
„Wer's besser waß, der riedt; allah 
„Ih denk', ih wär's scho hob'n.“ 
„Der Hulzstauß is a Ritterburg, 
„Der Kreuzstauß is der Thurn, 
„Der Gärla mouß der Waͤchter seih, 
„Der stäßt nau in seih Hurn; 
„Anstatt'n Hurn dau bringt der Schmied 
„Den grauß'n blechern Troichter mit, 
„Dau koh mer g'scheid draf blaus'n.“
	        
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