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(Des Läut'n is der Herr scho g'wohnt,
Drum läut't er, wos er koh.)
Hiz schreit der Pfarrer ub'n roh:
„Hob denkt, Er reißt mei Glock'n oh!
Er macht An nix als Möih;
Wos will Er denn su fröih?“
„Ja, sagt er, Sie verzeiha mir,
Die Sach is halt von Werth,
Sunst hätt' i Ihna wörkli nit
Um neuna scho beschwert.
Denn wiss'n S', wos i g'fund'n hob'?
Blei ba der Mauern is a Grob,
Dös haut mer in der Nacht
Warhafti! eierst g'macht.“
Wos g'schwink der Pfarrer ohg'hat hant,
Dös waß i weiter niet;
Doch ober in an Aug'nblick,
Su geiht er ah glei miet.
Hiz sicht er, daß dös Ding su wär': —
„Glei bringt mer'n Taudt'ngrober her!
Denn korz, dau is wos drin,
So g'wieß i Pfarrer bin“
Hiz kummt der Taudt'ngrober ah.
„Glei grabt dau af dös Grob!“
„Verzöig'n S' ner an Aug'nblick,
Bis i mei Woar dau hob'.““
Er gröbt; — und öiz geiht oh der Conz,
Dau zöigt er'n Spitz öiz raus ban Schwonz,
Dau stenna s' alli drei,
Als wöi des KRind ban Brei.