Volltext: Fröliche Ehrengedancken Auff die Hochzeitlichen Frewden deß Erbarn Johann Gollings/ Bräutigams/ Und Der ... Anna Maria/ Deß ... Balthasar Trummers Ehelicher Tochter/ Braut/ Welche den 9. Julii des 1649. Jahrs ... angestellet worden

X. 
— der scharffe Winter vnd der schawrig Herbst betruͤbet/ 
Wird in Fruͤlingszeit erfrewet vnd im Somier lufft verliebet: 
Dann das goldgestralte Fewer vnd der gruͤnend Erdenplan / 
Ja das Wasser vnd die Lufft lachen jetzt einander an. 
Aepffel / Kirschen / Anarellen wachsen lieblich nun zusammen / 
Alles wilde Wild im Walde heget jetzund seine Flammen. 
Daß das nasse Wasserheer vnd die leichte Federlust 
Buhlen vnd sich nun vermehren / ist vns mehr als wol bewust. 
Billich sollen auch wir Menschen vnser ein geselligs Leben 
Der stetkeuschen Liebesruhe gantz verschreiben vnd ergeben: 
Lobet das verlobte Par / weil sie dessen eingedenck: 
Vitebetdas herliebte Par / reichet jhnen ein Geschenck. 
Meine Gabe wird der Hoͤchste reichlich kuͤnfftig Etich bescheren / 
Nemlich ewre Nahrung mehren vnd die liebe Lieb ernehrẽ: 
Daß jhr zu 58 Zeit ein erwuͤnschtes Lie 
bespfand 
Seht / vnd jaͤhrlich dieser Zins folg in ewrein Eh 
renstand. 
Denen vertrawten zum hoch zeitlichen 
Ehren verehret 
Von 
—XV 
Hoch—⸗
	        
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