Volltext: Lieder der ... Sitzung am ... 1862 ([1862,1/5])

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4. 
Wir folgen ihm freudig auf solchem heit'ren Pfad, 
Und krinken so lange noch Einer etwas hat. 
Wenn Geld auch droht vielleicht uns auszugeh'n, 
So wird es uns dann sicher erst närrisch ergeh'n. 
5. 
Die Narrheit, sie lebe! sie führt uns aus der Nacht 
Zum hellsten Lichtesglanze von schönster Farbenvracht. 
Fin Vivat hoch schall mächtig durch den Saal, 
Ein gleiches unserm Fürsten, Prinz Carneval! 
6. 
Herein in die Hallen mit lautem Schellenklang, 
Die Stimmen erhebet zum närrischen Gesang! 
Der Narrheit Hauch weht mächtig durch die Welt, 
Ein freies, frohes Leben uns wohlgefällt. 
Id, 
— 
ruhn 
(hn. 
* 
Nro. XXIV. 
Ein Stücklein vom alten Heiner. 
(Nach einer wahrhaftigen Begebenheit von einem Narren in 
Reime gebracht). 
Melodie: Klinge Glöcklein, klinge. 
1. 
Wenn's Einer arg getrieben 
Mit Possen gut uͤnd schlecht 
Und sstets sich gleich geblieben, 
So sage ich mit Recht 
Hier steht 7 der alt' He iner 
Ganz würdig oben an 
Denn ärger trieb's noch Keinex 
Wie dieser alt' Kumpan.
	        
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