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Wennst' a G'schwurner wärst, wöi i! — fressen thötest' gern, 
Ober on Verstand, dau föhlt's, drum konst kaner wer'n. 
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KNranzherr. 
Su wöi du a G'schwurner bist, soll mi glei der Teuf'l! 
Und mit dein Verstand lauß' nauch, oder i verzweif'l. 
Häit's an Andrer wer'n mög'n, wär's on dih g'wiß kummad? 
Und du bist no g'loff'n drum, daß mer di haut g'numma. 
Schweig! dau kummt mei Nachberi, — dös is halt a Weibla! 
Secht ner oh, wöi s' zammputzt is, haut s' der nit a Leibla! 
GHeih' s' ner her und setzsa si an mei gröina Seit'n. 
Frau Nachbarin. 
O, is er a wöister Ding! Schäm er si vur'n Leut'n! 
Kranzherr. 
No, so sei s' doch göitli ner, 's senn jo ner su G'späßla; 
Senn mer su verträuli oft zMachts in unsern Gäßla. 
Frau Nachbarin. 
Er, wenn mit'n Gäßla kummt, su an alter Greifla! 
Lauß' er si vergöih den G'spaß, rauch' er schöi sei Pfeifla. 
Meister R. 
Is denn dös a Böier, dös? Kronzherr, geih' er runter! 
Dau is, aff mei Seil! die Hölft Wasser ober drunter, 
Und i soll döi Böt'lbröih in mein Leib neischüt'n? 
Um mei Göld, versteiht er mi, thou' i scho no ried'n! 
Kranzherr. 
No, i manet doch asu, 's Böier, dös passöiert. 
Meister R. 
Horch' er, ried' er nit su dumm, wenn er si vexöiert. 
Er, als Kronzherr, freili sollt' um asu was ried'n; 
Wenn der Wirth sei Dross'l schmiert, nau is er scho z'fried'n.
	        
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