Volltext: Konrad Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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VeUQ, 
Sa, fagt der Pfarrer, [öiber Mod, 
Dis Ding geiht nit fu hie, 
Die Weiber, dsi vertaufdht mer niet. 
Sie fjenn jo niet von Bie. 
Meintwög'n fog’ er, wos er will, 
Und amaul b’halt? £ f’ niet; 
Su fumm er fufzimaul in. Tog 
Und mach” er bei’es Fried. 
Su VBurmittog paffsiert’8 no, 
Dau zankt mer ganz in Noubh; 
Die Naumittog geiht’S Örger oh, 
Dau funtma Schläg derzou. 
Die eierft’ hHäit’ ti freili niet 
Um’8 theuer Göld verkafft; 
Mer hob’n verzi Woch’n g’hauft, 
Und dau nit ahmaul g’rafft. 
3 glab’, £ hätt’ |” no allawal, 
N Zurn haut’ra g’{had'’t, 
Und eih’ £ mi verfeha hob’, 
Su hob’ if” nimmer g’hat. 
Tr 
Die ander’ (no — iz {3 afı) 
Haut freili gern zankt; 
3 h0b’8 oft felber zowra g’fagt, 
Sie roubht nit, bis | derfrankt. 
Und immer thou, wos |” hob'n wink, — 
Möcht wijfn, wer dö8 Koh? 
So wär f’ halt nit fu baffı g’wöft, 
So [öbet |’ .epvpet no. 
Mei dritta ober b’halt £ niet, 
Mog’S göth dernau, wöi’s will:
	        
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