Volltext: Konrad Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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SHeltin. 
Wider um zwanzk Gülv’n zımm, 
Dil drei Rock’, den Cih’rnmant’I 
Käuflin A. 
Su, dau fafft ka Menfch 5iz kan, 
Da den erbern Löb’nswandl! — 
Su fenn funft die Strafer ganga, 
Wil mer diz geiht in die Beicht. 
Heltin. 
DH3 iS doch a Lafterzunga, 
Dil fan Aug’ nblig nit IOweigt! 
Ob ihr {hweigt! S wil’S ner fog’n! 
CS i8 zwölfa aff’n Echlog. a 
Soar lang wer'n mer’8 nimmer tr.ib’n, 
Denn mir halt’'n siz Mittog. 
Käuflin AM. 
Gob'n mir jo ah wos zen; 
No, meintwög'n, geiht mer halt. 
Heltin. 
Hrau, fo geih’ |’ in Gottes. Noma, 
Daß ihr Brötla nit derkalt’t: 
Naumittog präcis um zwa 
Mit’n Schlog nau fang’mer oh: 
Ober ner a bißla g’{cheiter, 
Sunft laf’ i, waß Gott! dervobh. 
Säuflin A. 
Nehm’ ner fie fi ah in Adt, 
Daß |’ ka SGlö8la zviel thout nehma. 
Heltin. 
Dis geiht fie jo ah nir od, 
Dar. dörf fie ft nit drum aräma. 
16+ 
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